Roja-Gruppe der Kirchengemeinde Heikendorf

In unserer Roja-Gruppe engagieren sich etwa 11 Mitglieder für die Partnerschaft  zu der lettischen Kirchengemeinde Roja. Sie alle setzen sich für Roja ein, geleitet von den unterschiedlichsten Motiven.

 
Vernetzt ist die Gruppe mit den Partnerschaftsgemeinden des Kirchenkreises Lübeck, die Partnerschaften zu verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises Riga pflegen, und mit den im Europareferat des Zentrums für Mission und Ökumene der Nordkirche zusammen geschlossenen anderen Kirchengemeinden, die Partnerschaften nach Lettland und Litauen unterhalten.
Bei unseren regelmäßigen Treffen- jeweils an einem Mittwoch eines jeden Monats-  sprechen wir über aktuelle Entwicklungen in Roja und Lettland und planen unsere Begegnungen und Hilfsaktionen. Unser Ziel ist es, die Kirchengemeinde Roja in ihren Wünschen für ihre Gemeindearbeit und dem Erhalt und der Verschönerung ihrer Kirche zu unterstützen, das Gemeindeleben zu fördern, die entstandene Freundschaft zu vertiefen und, auch bei teilweise unterschiedlichen Auffassungen, gemeinsam unseren christlichen Glauben zu leben.
Bei unseren jährlichen wechselseitigen Partnerschaftsbesuchen haben wir viel über die nicht immer einfachen Bedingungen in unserer Partnerkirche erfahren, und wir durften die Mentalität und Spiritualität der Menschen in Lettland kennen lernen. Gleichzeitig  stärken die Besuche das gegenseitige Verständnis, lassen das Vertrauen wachsen und vertiefen unsere Verbundenheit

Einmal im Jahr organisiert die Roja-Gruppe den Roja-Tag, bei dem unsere Partnerschaft und Informationen über die lettische Kirchengemeinde und Lettland im Mittelpunkt stehen. Auch bei anderen kirchlichen Veranstaltungen ist die Roja-Gruppe vertreten.
 
Kollekten und Spenden, sowie Zuwendungen des ZMÖ und des Gustav-Adolph-Werkes e. V. helfen unseren Partnern ihre Wünsche zu realisieren und geben ein Zeichen der Hoffnung. 
Unsere Partnerschaftsgruppe pflegt außer zur Kirchengemeinde auch noch gute Beziehungen zur Kommunalen Selbstverwaltung in Roja und dem dortigen Fischerei- Museum.